Organeum

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Orgeltechnik im Organeum
Lizensiert gemäß Alle Rechte vorbehalten von Winfried Dahlke

Das ORGANEUM in Weener, die Orgelakademie Ostfrieslands, dient der Erschließung und Vermittlung der einzigartigen Orgelkulturlandschaft in Ostfriesland. 

Das Organeum wurde 1997 gegründet und wird seit 2006 von der Ostfrieslandstiftung der Ostfriesischen Landschaft, der Evangelisch-reformierten Kirche und der Stadt Weener in Kooperation getragen. 

Die ORGANEUM-Villa ist architektonisch ein besonderer Anziehungspunkt in der Stadt Weener im Rheiderland. Das historische Gebäude gehört zu den wenigen in der Bausubstanz fast unverändert erhaltenen Beispielen einer großbürgerlichen Stadtvilla, die den Landsitzen reicher Bürger der Hansestädte nachempfunden war. Hier ist eine bedeutende Sammlung historischer Tasteninstrumente beheimatet.

Zur Sammlung gehören Hausorgeln im Renaissance- und Barockstil, Orgelmodelle, das Cembalo von Christian Zell (1741), Nachbauten flämischer, deutscher und italienischer Cembali, Clavichorde, Hammerklaviere und Druckwindharmonien. Rund zwei Dutzend Originalinstrumente und Repliken eröffnen in der Dauerausstellung ein musikalisches Spektrum von der Renaissance bis zur Romantik. 

Das ORGANEUM ist es ein klingendes Museum, das in musikalischen Führungen Einblicke in die faszinierende Welt historischer Tasteninstrumente vermittelt. Eine Führung im ORGANEUM kann mit der Präsentation der Arp Schnitger-Orgel in der Georgskirche verbunden werden. Auf Wunsch wird für Gruppen gerne eine ostfriesische Teetafel ausgerichtet oder ein musikalisches Ereignis mit Bewirtung organisiert. 

Das Organeum bietet regelmäßige öffentliche Führungen und Konzerte bei freiem Eintritt. Zudem können Führungen und Exkursionen nach individuellen Wünschen organisiert werden. Das ORGANEUM lädt zu Orgelspazierfahrten zu ausgewählten Instrumenten der reichen Orgellandschaft ein. 

Die Sonntagskonzerte an der Arp Schnitger-Orgel in der Georgskirche Weener am 1. Sonntag im Monat sind die traditionsreichste ganzjährige Konzertreihe in Ostfriesland. Der Leeraner Orgelsommer an den drei großen Orgeln im Barockstil in der Großen Kirche, Lutherkirche und der katholischen Kirche St. Marien erfreut seit über 30 Jahren großer Beliebtheit. Das Organeum ist über Kooperationen zudem in mehrere Konzertreihen der Ems-Dollart-Region eingebunden. 

Mit speziellen Programmen für Schulklassen wendet sich das ORGANEUM der Musikvermittlung für junge Leute zu. Die Schulklassen müssen nicht zur Orgel anreisen, denn die Orgel kommt ins Klassenzimmer. Hier stehen drei wunderbare Instrumente zur Auswahl, die „Orgel im Klassenzimmer“, die „Mitmach-Orgel“ zum Zusammenbauen (Doe-orgel) und die Koffer-Orgel, die kleinste Orgel mit Pfeifen verschiedener Bauart und Vogelgesang! 
Winfried Dahlke bringt die Orgeln in die Klassenzimmer und gestaltet fröhlich-anschauliche Stunden, in denen die Kinder ganz praktische Hör- und Spielerlebnisse haben oder in der Klassengemeinschaft den Orgelbausatz zusammenfügen.

Das ORGANEUM freut sich auch über Besuch von Schulklassen, denn in dem prächtigen alten Gebäude gibt es viele Tasteninstrumente und verschiedene Klänge zu entdecken! Wenn in der Nähe der Schule eine Kirchenorgel zu besichtigen ist, kann diese gerne in den Orgelentdeckertag einbezogen werden.

Die Angebote für Schulen sind kostenlos. 

Das ORGANEUM veranstaltet Kurse und Seminare für Orgelschüler, nebenamtliche Kirchenmusiker und Orgelstudenten. Es lädt zu eigenen Fortbildungen ein und gestaltet Akademien und Studienwochen in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Ausbildungsstätten aus dem In- und Ausland. 

Direktor der Einrichtung ist Winfried Dahlke. Seit 2002 arbeitet er in Ostfriesland für die Orgelkultur als Landeskirchenmusikdirektor der Ev.-ref. Kirche, Direktor des Organeums in Weener, Orgelrevisor für den Ev.-luth. Sprengel Ostfriesland-Ems und Organist an der Historischen Orgel der Großen Reformierten Kirche in Leer.  

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Das Vorhaben „KultinO“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung gefördert.